Nicht ganz so naturgewaltig wie die Strecke von Cairns bis Brisbane erwarten euch auf diesem Abschnitt der Ostküste von Australien trotzdem viele, oft auch unerwartete, Highlights auf eurem Roadtrip im Wohnmobil. Vor allem mit Kindern gibt es von Brisbane bis Sydney in 3 Wochen viel zu entdecken, tierische Überraschungen und außergewöhnliche, kinderfreundliche Campingplätze. Hier kommen unsere besten Tipps für euren Roadtrip von Brisbane bis Sydney. Kommt mal mit!
Ihr seid auf direktem Weg auf diesem Blogpost gelandet? Schön! Wenn ihr erstmal ein paar generelle Infos und exklusive Tipps zu unserer gesamten Reise, unserem 60-tägigen Roadtrip im Wohnmobil von Cairns bis Melbourne mit unseren Kindern im Alter von 3 und 5, lesen wollt, dann → hier lang.
Schon gelesen? Noch besser. Dann viel Spaß, hier geht’s los.
(Wer weniger Text und mehr Bild und Video mag, der findet auf unserem Instagram-Profil teilzeittravels zu jeder Station auf unserer 60-tägigen Reise ein kurzes Reel.)
[→ Tag 1 – 24 des gesamten Roadtrips haben wir auf der Strecke Cairns bis Brisbane verbracht.]
Tag 25 / 31.Oktober//
Brisbane – Big City Vibes mit Dorf-Charakter
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Campingplatz: keiner
→ Wir haben uns dazu entschlossen, die großen australischen Städte an der Ostküste ohne Camper anzuschauen; warum, erfahrt ihr →hier. Wir haben unser Wohnmobil* ganz unkompliziert in einem Vorort von Brisbane im Wohngebiet geparkt und sind mit dem Zug knapp 30 Minuten in die Stadt gefahren. In unserem Fall war das bei der Wilston Station, geht aber theoretisch überall da, wo eine Zughaltestelle ist und ein Wohngebiet drum herum liegt. Achtung: in manchen Straßen gibt es Parkbeschränkungen: Anwohner parken, zeitliches Limit? Dann lieber noch ein Stückchen weiterfahren.
Entfernung von Noosa: 150 km, Fahrzeit: 2 h (eher etwas mehr einplanen durch den Stadtverkehr und die Rushhours in Brisbane)
Highlights – warum sich Brisbane definitiv lohnt: Brisbane ist nicht die Metropole mit den vielen großen Sehenswürdigkeiten, sie ist die Großstadt mit Dorf-Feeling, diese Millionenstadt, in der man gerne lebt. Nicht ohne Grund leben hier die meisten deutschen Expats. Bei einem Daytrip bekommt man davon bereits einen guten Eindruck, man kann hier aber gut auch Tage füllen. Ich (Miri) habe 2006, als ich damals als Backpackerin zum ersten Mal nach Australien gereist bin, mehrere Wochen in Brisbane gelebt und gearbeitet. So war klar, dass wir auf unserer Reise -zumindest kurz- hierherkommen. Ein persönliches Highlight war deshalb der Moment, als ich tatsächlich vor dem kleinen Häuschen in New Farm stand, in dem ich 2006 gewohnt und mit Freunden Weihnachten und Silvester gefeiert habe. Purer Gänsehaut-Moment!
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Ein generelles Highlight haben wir aber natürlich auch in petto: Mit Kindern der Place to be ist defintiv South Banks Parklands.
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Things to do: Unser perfekter (halber) Daytrip nach Brisbane mit Kindern (alles inkl. Kinderwagen möglich):
- Früh ankommen und in einem fancy Café frühstücken: wir sind mit dem Zug ins Fortitude Valley gefahren und dann gemütlich nach New Farm spaziert, Miris altes Zuhause besuchen. Frühstück gab’s um’s Eck inmitten der Locals im „A Café called Kevin“, yummi!
- Frisch gestärkt ging es zum Wilsons Outlook Reserve, um unter den lila blühenden Jacaranda-Bäumen einen entspannten Ausblick auf den Brisbane River, die Story-Bridge und die Skyline zu genießen, bevor wir mit dem dortigen Aufzug nach unten ans Flussufer gefahren sind, um ein Stück über den neugebauten Riverwalk zu laufen. Kurzer Pitstop am Spielplatz hier und weiter: Am Rivershed oder im Brauhaus Felons Barrel Hall der Brisbane Brewing Co. was trinken (und essen) und die Aussicht genießen und dann ab auf die Ferry. Am „Howard Smith Wharves ferry terminal“ legen die kostenlosen Ferry Boats ab, mit denen man sich nicht nur hervorragend und schnell durch die Stadt bewegen kann, sondern direkt noch eine Rivercruise mit Blick auf die Story Bridge, die Skyline und den Botanischen Garten for free hat. Aussteigen nach Belieben. Zum Beispiel bei den Botanic Gardens und von dort zum Kangaroo Point Aussichtspunkt wandern.
- Wir sind hitzebedingt direkt durch bis nach South Bank Parklands, kurz abkühlen in der öffentlichen Lagoon, ganz lange auf dem schattigen Spielplatz spielen und weiter spazieren zum Brisbane-Zeichen und dem großen Riesenrad The Wheel of Brisbane (gefahren sind wir nicht.)
- Von hier aus wollten wir eigentlich eine der teils neu gebauten, futuristischen Brücken nach Downtown nehmen, um noch ein bisschen durch das Stadtzentrum zu bummeln und noch etwas Mittag zu essen. Leider hat uns dann ein aufkommendes Unwetter früher zum Bahnhof zurückgetrieben, als geplant. Immerhin haben wir es gerade noch so trocken ins Wohnmobil zurückgeschafft und uns weiter auf den Weg in den Süden bis nach Surfer’s Paradise gemacht.
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Tag 26-28 / 31.10.-3.November//
Surfer‘s Paradise – das Miami Australiens
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Campingplatz: Main Beach Tourist Park
Anzahl der Übernachtungen: 3
Entfernung: 75 km, Fahrzeit: ca. 1 h – je nach Stadtverkehr in Brisbane
Highlights in Surfer’s Paradise:
- Die Stadt an sich ist ein Highlight: die verrückten Leute, die bunten Lichter, die Party- und Restaurant-Meile, die ganzen Action-Angebote, der Strand… für uns war’s das Miami Australiens hier.
- Das größte Highlight für uns: in Australien gibt’s einfach auch immer genügend Angebote für Familien mit Kindern. Sonst kennt man Surfers eher als Partystadt, doch auch mit Kids gibt es viele richtig coole Things-to-do.
- Außergewöhnlich für uns war es auch, ein richtig australisches Unwetter mit zu erleben. Da ging mal kurz ein paar Stunden die Welt unter.
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Ausstattung:
- Ein schöner Pool zum Abkühlen
- Sehr moderne Laundry mit nagelneuen Waschmaschinen
- Moderne Waschräume, gut ausgestattete Camp Kitchens
- Ein kleiner Spielplatz auf dem Platz, ein riesengroßer, öffentlicher an der Promenade direkt vor der Tür
- The Spit Beach liegt direkt gegenüber, ins Stadtzentrum dauert es per Bus oder Tram ca. 10 Minuten. Achtung: die Tram kann per Kreditkarte bezahlt werden, im Bus geht (Stand Ende 2024) nur mit einer Go Card, die vorab gekauft und aufgeladen werden muss.
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Things to do in Surfer’s Paradise:
- Am Strand den Surfern zuschauen – hier ist der Name Programm. Die Wellen sind ordentlich, wir waren mit unseren Kindern deshalb lieber im Pool statt im Meer baden. Allerdings hatten wir in der ersten Nacht auch ein heftiges Unwetter, sodass das Meer vermutlich rauer war als sonst üblich.
- Einmal zur Happy Hour im Beergarden Surfers absteigen. Am Nachmittag geht’s hier sehr gesittet zu, das typische Pub-Essen schmeckt und für die Kids gibt’s Jenga-Steine zum Spielen. Ein grandioses Gefühl, dass man solche Aktionen auch mit Kindern noch machen kann und das Beste: in Australien ist man damit nicht allein. Hier tummeln sich viele Familien in den Bars.
- Eine Aqua Duck Tour zur Stadtbesichtigung an Land und im Wasser im Amphibienfahrzeug – exemplarisch als eins von vielen verrückten Action- und Adrenalin-Angeboten hier in der Stadt. Wir sind mit Aqua Duck gefahren, denn hier durfte jedes Kind auf dem Wasser selbst mal Kapitän spielen, während ein Guide uns Großen interessante Fakten zu den Luxusvillen by the water und über die Stadt generell erzählt hat.
- Ein Besuch auf dem Surfers Paradise Night Market – war allerdings mit all dem blinkenden China-Spielzeug eher Leben am Limit mit einer Dreijährigen, die gerne alles haben will, das blinkt und pink ist.
- Ein Spaziergang durch Main Beach mit seinen süßen Cafés und Bäckereien. Perfekter Start auf dem Weg zur Tram vom Campingplatz in die City. Wir empfehlen die Main Beach Bakery und das Café Hot Shott
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Tag 29-32 / 3.-7.November//
Byron Bay – die gechillte Stadt der Hippies, Surfer und Promis
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Campingplatz: First Sun Holiday Park
Anzahl der Übernachtungen: 4
Entfernung: 90 km, Fahrzeit: ca. 1:15h
→ Hinweis: Mit Byron Bay erreichen wir den Bundesstaat New South Wales, auch NSW abgekürzt. Damit betritt man eine andere Zeitzone, wenn man von Norden kommend die Küste entlang reist, und man hat eine Stunde Zeit Verschiebung – wichtig, wenn es um Check-In-Zeiten beim Campingplatz geht!
Highlights:
- Die Coastal Walk Wanderung vom Byron Bay Lighthouse zurück in die Stadt mit wilden Koalas und einer endlosen Weitsicht aufs Meer.
- Der Hippie-Vibe in der Stadt der Promis und Surfer.
- Ein Frühstück bei The Farm.
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Ausstattung:
- Auf dem Campingplatz ist alles vorhanden, was man braucht: Laundry, Waschräume, Camp Kitchens, teilweise Stellplätze mit Meerblick.
- Wir hatten nicht vorgebucht und haben deshalb einen eher nicht schönen Stellplatz im hintersten Eck des Campgrounds bekommen.
- Den ultimativen Campground gibt es in Byron Bay nicht – ist aber auch nicht schlimm, denn die Stadt, die Strände und die Gegend sind so cool, dass man eh nicht viel Zeit auf dem Campingplatz verbringt.
Things to do in und um Byron Bay
- Surfen, Baden, am Strand abhängen – hier fühlt man sofort, warum manche für immer in dieser Stadt hängen bleiben (und man erkennt sie auch direkt; an ihrem Teint und ihrem Pegel)
- Den Coastal Walk wandern – vom berühmten Byron Bay Lighthouse vorbei am östlichsten Punkt des Festlandes von Australien entlang wunderschöner Klippen, durch Wälder mit wilden Koalas bis in die Stadt zurück.
→ Tipp: Dieser Walk ist NICHT kinderwagentauglich. Wir haben uns mit dem Taxi bis zum Lighthouse fahren lassen und sind die Strecke „nur“ einfach gewandert. Für die Kids war’s wirklich weit, aber machbar. Als wir auf dem Rückweg irgendwann ein Taxi angerufen haben, um uns abzuholen, kam einfach 40 Minuten keins, weswegen wir dann doch gelaufen sind. - Und noch ein Hinweis hierzu: Wir haben beim Wandern eine Schlange gesehen. Ja, es gibt sie, die giftigen Schlangen in Australien. Und ja, sie sind gefährlich. Aber in erster Linie sind es sehr scheue Tiere, die froh sind, wenn sie ihre Ruhe haben. Wir sind einfach ganz langsam und vorsichtig mit größtmöglichem Abstand vorbei gelaufen. Ziemlich schnell ist die (vermutliche) Brown Snake (ja, giftig!) direkt ins Gebüsch abgezischt. Also: Vorsicht walten lassen und Augen auf, aber bitte bitte keine Panik machen!
- In den hippen Cafés frühstücken und brunchen, davon gibt’s in der Stadt sehr viele und danach einfach ein bisschen durch die Stadt bummeln, vorbei ein kleinen Boutiquen und ganz viel Streetart.
- Ein Besuch ca. 10-15 Minuten außerhalb der Stadt bei The Farm – ein riesengroßes Bauernhof-Gelände mit tollem Café, Restaurant, hofeigenen Bienen, Hühnern, Pferden, Kühen, einer Wildblumen- und Bananenplantage, riesigem Spielplatz und ganz viel Wiese zum Toben. Absolute Empfehlung!
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Tag 33 / 7.-8.November//
Yuragir National Park – ein echter Geheimtipp auf der Strecke Brisbane bis Sydney
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Campingplatz: Illaroo Campground
→ Tipp: Hier muss der Stellplatz, weil er sich in einem National Park in NSW befindet, direkt und vorab online gebucht werden und zusätzlich eine „park entry fee“ entrichtet werden. Bei einer Übernachtung braucht man diese für zwei Tage. Mehr Infos dazu →hier.
Anzahl der Übernachtungen: 1
Entfernung: 177 km, Fahrzeit: 2h
Highlights im Yuragir National Park
- Einschlafen und Aufwachen zum Meeresrauschen – irgendwo im Nirgendwo an einem traumhaft schönen Strand.
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Ausstattung des Illaroo Campgrounds:
- Ganz klassischer National Park Campingplatz mit Busch-Toiletten (aka. Plumpsklos), die aber täglich gereinigt werden und wirklich in einem top Zustand sind. Der Ranger lebt mit auf dem Platz.
- Bei ihm kann Feuerholz für die Stellplatz-eigenen Firepits gekauft werden. Magisch – so ein Lagerfeuer im Nirgendwo. Unbedingt beim Einkauf an Marshmallows denken!
- Achtung: Hier gibt es Frischwasser-Stellen, aber die Sites sind ohne Wasseranschluss und vor allem ohne Strom. Bei uns war’s ziemlich heiß. Für eine Nacht okay, länger wäre es ungemütlich geworden.
- Die Lage direkt am Meer mit dem Regenwald im Hintergrund ist traumhaft. Teilweise gibt es Stellplätze mit Meerblick.
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Things to do – warum der Yuragir National Park ein echtes Highlight und noch ein richtiger Geheimtipp ist
- Das Meer und den Strand genießen, an den wirklich nur die kommen, die hier auf dem Campingplatz übernachten.
- Eine kleine Wanderung nach Minnie Water. Leider war der Aussichtspunkt auf dem Weg gesperrt. Aber auch so war es ein grandioses Erlebnis, durch den Wald bis in die kleine Kleinstadt zu laufen. Dort gibt es ein paar Häuschen und den wirklich tollen General Store, in dem man frischgebackene Pies und Kuchen bekommt, genauso wie all die nötigsten Dinge des Lebens bis hin zu Benzin an zwei Zapfsäulen.
- Direkt davor: ein Spielplatz mit Meerblick. Grandios.
- Ein Lagerfeuer machen und echtes Wildnis-Feeling erleben. Achtung vor der Tierwelt, die auch gerne mitsnacken möchte!
- Einen unglaublichen Sternenhimmel genießen in der Nacht, denn hier gibt’s kaum Lichtverschmutzung.

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Tag 34 / 8.-9.November //
Dorrigo Mountain National Park & Bellingen & The Promised Land am Never Never River – zwei Tage entlang des Waterfall Ways
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Campingplatz: Wildcampen an einem Sportplatz in Fermount (bei Bellingen)
Anzahl der Übernachtungen: 1
Entfernung: 165 km, Fahrzeit: 2:15 h
Highlights:
- Unsere Wanderung durch den mystisch nebligen Regenwald des Dorrigo National Park inkl. Blutegel-Attacke
- Unsere ungeplante Entdeckung der Kleinstadt Bellingen und der Tipp einer Einheimischen für einen:
- Ausflug in The Promised Land an den Never Never River, in dem wir mit Locals baden waren
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Tatsächlich wurden wir im Nachgang unserer Reise sehr oft nach den Highlights gefragt. Bei 3 Monaten Reisezeit und einem Land, das vor Naturgewalten so strotzt wie Australien, ist diese Frage nur schwer zu beantworten. Am Ende war die Antwort aber eigentlich ganz einfach: Die echten Highlights für uns waren nicht das Great Barrier Reef, die Whitsunday Islands oder Cape Tribulation, sondern diese kleinen, unerwarteten Erlebnisse. Die, mit denen wir nicht gerechnet hatten und von denen wir nicht wussten. Die, die wir gefunden haben, weil wir uns haben treiben lassen, Tipps von Locals gefolgt sind und die genau deshalb so außergewöhnlich schön waren. Bellingen und der Trip ins „gelobte Land“ gehört definitiv dazu.
Ausstattung unseres free-camping-spots:
- Es gibt hier öffentliche Toiletten, einen Picknick-Tisch zum Sitzen und einen riesigen Sportplatz zum Toben für die Kids.
- Eine kleine Spende ist erwünscht, der wir gerne nachgekommen sind, da der Platz wirklich sehr gepflegt war.
- Gefunden haben wir ihn über die App WikiCamps

Things to do:
- Slow Travels entlang des sogenannten Waterfall Ways – 185 Kilometer von der Coffs Coast bis nach Armidale ins Landesinnere warten etliche Wasserfälle, Schluchten und dichter Regenwald darauf, entdeckt zu werden. Leider war es bei uns so neblig, dass wir nur im Schneckentempo vorangekommen sind und uns deshalb auf eine Wanderung und einen Wasserfall konzentriert haben.
- Wir sind vom Dorrigo National Park Info-Center ein kurzes Stück zur „The Glade Picnic Area“ gefahren und von dort zu den Crystal Shower Falls gewandert. Der Weg war gut begehbar und bis auf das aller letzte Stück, um hinter den Wasserfall zu gelangen, geteert. Hin zum Wasserfall ging es stark bergab, für den Rückweg etwas unglücklich, aber auch für die Kids machbar – ein paar Snacks und Traubenzucker sei Dank. Die Picnic Area war im November 2024 „under construction“ und wird gerade ausgebaut, ist aber trotzdem nutzbar. Eine gute Übersicht über den National Park und die Wandermöglichkeiten bietet dieses offizielle Online-PDF.
- → Achtung: Trotz angemessener Kleidung hat sich so ein kleiner, penetranter Blutegel an Board geschmuggelt und genüsslich zwei Stunden lang das Blut zwischen meinen Zehen ausgesaugt, ohne dass ich es gemerkt habe. Das tut nicht weh, ist auch nicht gefährlich, aber blutet wirklich lange nach. Also immer schön aufpassen. Tipp: Sobald sich ein Blutegel festsaugt, direkt wegschnipsen. Solltet ihr gebissen werden, wie ich, die Wunde im Nachgang gut desinfizieren und sauber halten, bis sie zu ist, damit sich auf der Reise nichts entzündet. Das Wichtigste: Keine Panik bekommen und ruhig bleiben. Es blutet -je nach Körperstelle- wirklich lange und stark nach, hört aber irgendwann auf.
- Nach unserer Wildcamping-Übernachtung wollten wir am Tag drauf eigentlich nur schnell zum Bellingen Growers Market, ein bisschen local fruit and veggies kaufen und vielleicht was frühstücken und sind dann in der kleinen Stadt Bellingen hängen geblieben. Denn entgegen unserer Erwartungen gab es auf dem Markt kein Frühstück, sodass wir noch einen Spaziergang in die wunderschöne Stadt machten, die so einen coolen, persönlichen Vibe versprüht, dass es schon fast tragisch wäre, hier nicht anzuhalten. Viele individuelle Cafés, kleine süße Läden, eine Schweizer Bäckerei mit echten Brezeln (Highlight der Kids!) und ganz tolle Begegnungen haben Bellingen für uns zu einem Highlight der Reise gemacht..
- Auf Empfehlung einer Frau, die wir beim Frühstück kennengelernt haben, sind wir dann nochmal los landeinwärts – in eine andere Richtung. Im The Promised Land, das wirklich paradiesisch aussieht, befindet sich am Never Never River eine -bei Einheimischen- sehr beliebte Stelle zum Baden und Steine werfen im glasklaren Fluss.
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
Tag 35-36 /9.-11.November//
Sawtell und der Bucket List Moment: endlich Wale!

Campingplatz: BIG4 Sawtell Beach Holiday Park
Anzahl der Übernachtungen: 2
Entfernung: 30 km, Fahrzeit: 0:30 h ab Bellingen
Highlights: die Whale Watching Tour ab Coffs Harbour mit Lee von Whale Watch Experience und ihrem kleinen Hund, der bellt, sobald ein Wal in Sicht ist.
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Ausstattung:
- Ein nicht ganz so typischer BIG4, denn hier fühlte man sich ein bisschen wie bei einem amerikanischen Summercamp. Der Platz ist riesig und am Hang angelegt. Je nach Stellplatz ist man im neuen Bereich recht eng gestellt, dafür nah an allem dran: an den modernen Waschräumen, der neuen Laundry, der großen Camp Kitchen, dem Spielplatz, dem großen Sportplatz zum Toben und der Rezeption. Oder, man landet wie wir, etwas abseits auf dem Hügel im sehr alten Bereich inmitten etwas dubioser Dauercamper, der alten Laundry mit ziemlich bescheidenen Waschmaschinen und alten Waschräumen, die so ein bisschen die Stimmung eines Krimis versprühen. Das ist natürlich ein sehr persönliches Empfinden. Wichtig ist aber, dass man davon weiß, denn dieser Bereich hat mit den Bildern auf der Website einfach so gar nichts zu tun. Natürlich kann man theoretisch auch die neuen Amenities nutzen, da die Laufwege aber doch recht lang sind, überlegt man sich das mit zwei kleinen Kindern zweimal.
- Einen Pool gibt’s hier nicht, dafür darf man das öffentliche Schwimmbecken von Sawtell zu bestimmten Tageszeiten mit nutzen.
- Die Anlage ist für die lokale Öffentlichkeit zugänglich. So spielen die Kinder auf dem Spielplatz mit den Kids aus Sawtell.
- Großer Pluspunkt: Man befindet sich direkt am Strand mit einem rückversetzten Wasserlauf, der für die Kinder toll zum Spielen ist.

Things to do in Sawtell und Coffs Harbour:
- Whale Watching Tour ab Coffs Harbour – endlich, endlich haben wir es geschafft und nicht nur Plätze für die aller letzte Tour ergattert, sondern auch eine Wal-Mutter mit ihrem Kalb gesichtet. Mit Whale Watch Experience ging es am Vormittag mit einem Katamaran auf See. Nachdem wir direkt ein paar Delfine im Hafen gesehen haben, dauerte es knapp eine Stunde, bis wir die Wasserfontäne des Wals am Horizont entdeckten. Was für ein Marmeladenglas-Moment, als Mutter und Kalb ganz nah an unserem Boot vorbei schwammen.
- Am Sawtell Beach baden, surfen, Sonne tanken, in der kleinen feinen Main Street einen Kaffee trinken gehen.
- In der Bonville Creek kayaken.
- The Big Banana Fun Park in Coffs Harbour – ein kleiner Freizeit- und Wasserpark für Kinder, der gut einen halben Tag bis Tag füllen kann.
- Harbourside Markets am Hafen von Coffs Harbour – jeden Sonntag findet man hier verschiedene Essensangebote, handcrafted Souvenirs und Schmuck. Perfekt mit einem Strandtag kombinierbar.
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Tag 37-39 / 11.-14.November//
South West Rocks – noch ein außergewöhnlich schöner Ort an der Ostküste Australiens

Campingplatz: NRMA South West Rocks
Anzahl der Übernachtungen: 3
Entfernung: 100 km, Fahrzeit: 1h
Highlights – darum war dieser Campingplatz einer der besten der ganzen Reise:
- Dieser Campingplatz war mit Kindern mit Abstand der beste, den wir je besucht haben – sowohl in Australien, als auch generell. Denn er verbindet ein sympathisches Allround-Ausstattungsangebot in angenehmer Größe mit tierischer Naturnähe. Die Mitarbeiter waren bisher die freundlichsten auf der ganzen Reise. Dieser Platz ist eine 12/10.
- Baden am Horseshoe Bay Beach
- Aussicht genießen am Smokey Cape Lighthouse
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Ausstattung:
- Alles. Dieser Platz hat einfach alles: moderne Waschräume (im Family Bathroom sogar mit großer, richtiger Badewanne), eine gute Laundry, eine große Poolanlage mit einem coolen Piratenschiff als Wasserpark und Rutschenparadies, mit Kleinkindbereich und Pool zum Schwimmen, einen riesigen, überdachten Spielplatz, ein Jumping Pillow, eine gratis Mini-Golf-Anlage, ein richtiges Indoor-Bastel-Spielzimmer mit Kinderbetreuung und Animationsprogramm, Kinderfahrzeuge for free im Kids-Bereich, Go-Karts gegen Gebühr, eine Spielstadt, ein Gaming-Room, Camp-Kitchens…
- …und: wilde Kängurus und Goannas, diese riesigen Echsen, die sich frei und regelmäßig über den Platz bewegen. Also definitiv keine Essensreste draußen stehen lassen!
- Ein Café mit leckerem Angebot für Frühstück und Lunch – und Kinderspielecke. War unsere Rettung an Regentagen.
- Die freundlichsten Mitarbeiter, die wir je erlebt hatten: da gab’s ne extra Runde Go-Kart für die Kinder hier, geschenkte Gaming-Münzen da, einen gratis Café dort. Einfach so, und immer mit einem großen Lächeln auf den Lippen.
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Things to do in South West Rocks und Umgebung:
- Diesen Campingplatz genießen – mindestens zwei Tage lang, um alles ausprobieren zu können.
- Einen kleinen, einfachen, kindertauglichen Bushwalk zum Strand in die Trial Bay über den Fishos Trail – dauert vom Campingplatz ca. 15 Minuten – unser kleiner Wanderausflug wurde leider von einer schwarzen Wolkenfront unterbrochen, sodass wir am Strand nicht baden konnten.
- Baden am Horseshoe Bay Beach, der nicht zu Fuß erreichbar ist, eine Fahrt hierher lohnt sich aber – hier merkten wir zum ersten Mal, dass sich die Landschaft jetzt verändert und mehr Nadelbäume am Strand stehen. Uns hat es ein bisschen an Kanada erinnert. Diese kleine Bucht war für Manu ein großes Highlight. Er kam nach Ewigkeiten beim Wellenhüpfen und Schwimmen aus dem Meer und befand diese Bucht als einer der schönsten, in denen wir jemals waren.
- Einen Ausflug zum Smokey Cape Lighthouse, um zusammen mit den herumstreunenden Kängurus die atemberaubende Aussicht auf die endlosen Strände, das Meer, den Horizont zu genießen.
- Ausflug nach Port Macquarie ins Koala Sanctuary Hospital – hier werden verletzte Koalas behandelt und gesund gepflegt. Ein sehr tragischer, aber gleichzeitig sehr lehrreicher und schöner Ort, der mit viel Liebe geführt wird.
→ Bietet sich auch als Zwischenstopp auf dem weiteren Weg gen Süden an.
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Tag 40-41 / 14.-16.November//
Seal Rocks – wo statt Seelöwen Delfine durch die Bucht hüpfen
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Campingplatz: Reflections Holidays Seal Rocks
Anzahl der Übernachtungen: 2
Entfernung: 220 km, Fahrzeit: 2:30 h
Highlights:
- Diese wunderschöne Bucht und die ruhige Lage des Campingplatzes direkt am Strand
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Ausstattung:
- Das Prinzip der Reflections Parks wird hier voll gelebt: trotz voller Komfort-Ausstattung mit Trinkwasser, Strom, Waschräumen, Camp Kitchens, Spielplatz, allerdings ohne Pool, befindet sich dieser Campground in einzigartiger Natur. In diesem Fall direkt am Number One Beach in der Nähe des kleinen Städtchens Seal Rocks, Teil des Myall Lakes National Park.
- Dieser Platz wurde und wird -Stand Ende 2024- teilweise renoviert. So gab es im November bereits ein saniertes Waschhaus und ein älteres.
- Besonders toll ist der Community Garden mit BBQs und Meerblick. Hier haben wir beim Mittagessen tatsächlich Delfine durch die Bucht hüpfen sehen.
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Things to do:
- Baden und Surfen am Number One Beach.
- Mini-Wanderung auf die kleine mit dem Festland verbundene Insel Hedgehog Island – aber Achtung: auf die Gezeiten achten! Hier hat man zu bestimmten Jahreszeiten gute Chancen, Wale vorbeiziehen zu sehen. Auch Delfine sind regelmäßig in der Bucht unterwegs. Seelöwen gibt’s trotz des Namens aber keine.
- Die Aussicht genießen vom Sugarloaf Point Lighthouse – wer richtig gut zu Fuß ist, kann vom Campingplatz direkt hochwandern. Uns war’s mit den Kids allerdings zu steil und weit.
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Tag 42/ 16.-17.November//
Hunter Valley – Wine-Tasting in Australien mit Kindern
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Campingplatz: Showground in Cessnock
(→ Fragt ihr euch, was ein Showground ist? Das ist eine Art Veranstaltungswiese (meist mit Toiletten), die es oft in kleineren Städten gibt und auf denen man ganz offiziell für ein paar Dollar übernachten kann, sofern kein Markt, Event oder Dorffest drauf stattfindet. Wir sind hier gelandet, weil alle offiziellen Campingplätze in der Gegend wegen eines Konzerts ausgebucht waren. Wir hatten eigentlich die Hoffnung, auf einem der vielen Weingüter einfach über Nacht stehen bleiben zu dürfen, das hat sich aber leider nicht ergeben. Und so fuhren wir zurück in die Stadt zum Showground und suchten uns dort auf dem riesigen Gelände ein Plätzchen. Dass hier mal kein Spielplatz oder Pool war, hat die Kids ganz schnell nicht mehr gestört. So viel Platz ringsum ist ja quasi wie Spielplatz und die Pferderennbahn tat dann ihr übriges.)
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Anzahl der Übernachtungen: 1
Entfernung: 160 km, Fahrzeit: 2h
Highlights: Travelling with kids heißt nicht, dass man die eigenen Wünsche komplett über Board werfen muss. Vielmehr geht es darum, Kompromisse zu finden und auszubalancieren, dass jeder irgendwie auf seine Kosten kommt. Bei diesem Daytrip ist uns das so richtig bewusst geworden. Wine-Tasting mit Kids gehört ja nicht unbedingt auf die klassische Agenda für das Reisen mit Kindern. Doch im Hunter Valley hatten wir alle (!) einen entspannten und wunderschönen Tag mit ganz vielen Weinproben und Spaß. Denn: wir haben zwei Weingüter ausgesucht, die als kidfriendly gelten.
→ Übrigens, generell sind Wineries oder Breweries in Australien sehr familienfreundlich – hier gibt’s fast immer was, womit sich Kids beschäftigen können oder auch Livemusik. Deshalb wundert es kaum, dass der ein oder andere Sonntagsausflug mit der ganzen Rasselbande zum Weingut oder zur Brauerei geht.
Ausstattung:
- Zurück zum Showground: hier gab es mehrere Toilettenhäuschen, die in einem besseren Zustand waren, als wir erwartet hätten.
- Grundsätzlich gibt es sogar einige Powered Sites, also mit Strom. Als wir ankamen, waren die allerdings bereits vergeben – aber da wir ja autark stehen konnten, war das kein Problem.
- Die Platzwahl war unkompliziert und wir durften freiwählen; unter großen Bäumen oder direkt auf dem Parkplatz – egal wo.
- Wir haben zufälligerweise direkt neben der kleinen Tribüne der Pferderennbahn geparkt, auf der an dem Abend ein Training stattfand. Damit war die Kinderbeschäftigung auch geklärt und wir haben noch ein lustiges, älteres australisches Pärchen mit polnischen Wurzeln kennengelernt und über das Leben in Australien und Europa philosophiert. Ja, so lieben wir dieses Land.
Things to do:
- Wine Tasting.
- Unsere Empfehlungen für kinderfreundliche Weingüter im Hunter Valley:
- Tulloch Wines: Hier dürfen Kids selbst probieren: wie Gummibärchen zum Cranberry Saft schmecken und Marshmallows zum Kakao, während Mama und Papa eine ausführliche Einführung durch das Sortiment bekommen.
- Bei Elbourne Wines wollten die Kids gar nicht mehr weg, denn hier befindet sich im riesigen Garten ein wahres Kinderparadies mit Fahrzeugen, Spielplatz und hofeigenen Haustieren zum Streicheln.
- Ein Besuch in den Hunter Valley Gardens – für uns als Familie hätte der Eintritt aber knapp 120$ gekostet, was es uns nicht wert war.
- Wer tierische Abwechslung sucht, kann im Hunter Valley Wildlife Park auf Tuchfühlung mit Känguru, Giraffe und Co. gehen.
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Tag 43-44/ 17.-19.November//
Umina – noch ein Marmeladenglasmoment, der Australien so besonders macht
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Campingplatz: NRMA Ocean Beach Front Holiday Park Umina
Anzahl der Übernachtungen: 2
Entfernung: 102 km, Fahrzeit: 1:18 h
Highlights: Einer unserer persönlicher Magic Moments dieser Reise, als wir bei einem Spaziergang einfach so von einem Fremden in seinen Garten, direkt am Strand mit Blick auf die Skyline Sydneys eingeladen wurden.
→ Tipp: Umina befindet sich an der Central Coast ca. 1,5 Stunden nördlich von Sydney und eignet sich somit auch perfekt als letzten Stopp eines Camper-Roadtrips, der in Sydney endet.
Ausstattung:
- NRMA-Status: heißt; hier gibt’s soweit alles, was das 5-Sterne-Camping-Herz begehrt: zwei Pools, einer davon direkt neben einem riesigen Wasserspielplatz und Rutschen, wobei einer davon, als wir da waren, wegen Maintenance gesperrt war.
- Camp-Kitchens, saubere Waschräume, eine ordentliche Laundry, ein Café (allerdings ohne indoor-Sitzbereich und ohne Spielecke), einen Gaming Room, ein schöner Spielplatz und ein Jumping-Pillow (wieder auch für die Öffentlichkeit zugänglich wie in Sawtell), die Go-Karts gegen Gebühr und ein bisschen Kinderprogramm in einer alten Halle zum Malen und Toben an Regentagen. Denn ja, wir hatten ein paar fiese Regentage; auch noch über Romys 3. Geburtstag. Ein Glück gab es hier genügend Regen-Programm. Vom Pfützen-Hüpfen über den Games Room bis zur Kinder-Action in der großen Lagerhalle.
- Lage direkt am Strand – verbunden durch einen kleinen Trampelpfad durch Bäume und Gebüsch. 10/10.
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Things to do:
- Ein Strand-Tag am Umina Beach, der dank der Bucht und relativ ruhigen Wellen gut geeignet für Kinder ist.
- Wenn’s zeitlich passt, findet jeden 3. Sonntag im Monat der Umina Beach Market statt, ganz typisch australisch mit guten, lokalen Essensangeboten und handgefertigten Schmuck- und Dekoaccessoires. Wir sind am Ankunftstag leider nur durchgefahren und haben es zeitlich nicht mehr hin geschafft; sah aber sehr cool aus.
- Ein Sundowner mit leckerem Seafood im Margarita Daze – direkt am Strand mit Meerblick. Aber Achtung: Die Vögel spekulieren wild auf einen Fang vom Teller.
- Ein Stückchen vor dem Campingplatz in Richtung Stadt (zu Fuß übrigens gut machbar!) wurde ein riesiges Areal für Kinder und Jugendliche gebaut; mit Kletterpark, Skatepark, Spielplatz.
- Spaziert einfach mal die Esplanade entlang. Vielleicht habt ihr so viel Glück wie wir und werdet in eins der unsagbar schönen Häuser oder in einen Garten direkt am Meer eingeladen; auf ein Bier am Lagerfeuer, während die Kinder im restaurierten VW-Bus spielen durften: das war wahrlich einer der schönsten Momente unserer Reise, als uns Marc einfach so als Fremde in seinen Garten eingeladen hatte und uns auch noch angeboten hatte, seine Kayaks und SUP-Boards am nächsten Tag auszuleihen.
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Das waren unsere Highlights auf der Strecke Brisbane bis Sydney. Ergänzt gerne mal in den Kommentaren, was wir uns beim nächsten Mal auf keinen Fall entgehen lassen sollten.
Sydney haben wir im Übrigen zu Beginn unserer großen Reise gemacht, bevor wir unser Wohnmobil übernommen haben.
Fahrt ihr, wie wir auch, noch weiter? Dann hüpft rüber zu unserem Beitrag zur perfekten Reiseroute von Sydney nach Melbourne .
Den richtigen Camper für euren Roadtrip von Brisbane nach Sydney finden:
Der beste Camper für die Ostküste Australien mit Kindern
Wir wollten mit unseren Kids auf der sicheren Seite sein – in allen Wetter- und Lebenslagen. Denn Australien hat einige Wetter-Extreme; v.a. auf der Strecke von Cairns bis Melbourne durchreist man ganz unterschiedliche Klimazonen. Wer will schon bei 40 Grad mit Kleinkindern (oder auch ohne) ohne Klimaanlage übernachten?
Gereist sind wir (auch deshalb) in einem 6 Berth Deluxe von Cruisin Motorhomes* – einem vollausgestatteten, hochwertigen Wohnmobil, das es uns ermöglicht hat, auch frei und autark zu stehen.
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Wie finde ich den besten Camper für Australien?
Gebucht haben wir unser Wohnmobil über die CamperOase, einer unabhängigen Campervermittlung aus Deutschland*, die Beratung war kostenlos und unverbindlich und wir empfehlen euch unbedingt, dort vorab anzufragen und euch eine ewige, eigene Internet-Recherche zu ersparen. Denn dieses Team brennt und lebt für seine Arbeit. Alle reisen unheimlich viel, gerne und sehr vielfältig, ein Teil der Mitarbeiter lebt sogar vor Ort in Australien. Es kostet euch keinen Cent mehr, auch nicht verglichen mit einer Direktbuchung. Wir sind sehr erfahrene Reisende, selbst beim Camping, aber trotzdem hat uns die individuelle und grandiose Beratung von Till zu unserem Traum-Fahrzeug, zu vielen Impulsen für die gesamte Reiseplanung und ganz nebenbei auch exklusive Tipps zum Roadtrip gebracht, die wir so nie bekommen hätten. Denn die CamperOase hat nicht nur eigens gemachte, sondern viele gesammelte Erfahrungswerte von Kunden aus erster Hand, kennt die Reiserouten, die verschiedenen Camper-Anbieter in Australien mit ihren Vor- und Nachteilen und kann so einen wichtigen Überblick über all das geben, was euch individuell beschäftigt.
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