Was sind sinnvolle Kinder Beschäftigungsideen für die Autofahrt oder einen (langen) Flug? Welches Spielzeug eignet sich für einen Langstreckenflug? Was sind gute Spielzeug Ideen im Wohnmobil? Welches Spielzeug für die Autofahrt eignet sich für Kinder ab 1 Jahr, ab 2 Jahren, ab 3 Jahren, ab 4 Jahren und ab 5 Jahren? Und was ist der ultimative Tipp, um Kinder beim Autofahren oder beim Flug zu beschäftigen – abgesehen von Filmchen schauen? Haben wir, hier – inklusive Ideenliste zum Anklicken und Nachkaufen! (Scroll till the end!)
Some Facts first – warum brauchen wir DAS Spielzeug fürs Flugzeug?
Wir fliegen mit unseren Kindern dieses Jahr für drei Monate nach Australien, wo wir in einem Wohnmobil die Ostküste entlang reisen werden. David ist zum Zeitpunkt der Reise gerade 5 geworden und Romy wird während der Reise 3 Jahre alt. Das heißt:
- wir haben einen (echt!) langen Langstreckenflug zu überbrücken; wir brauchen also Reise Spielzeug fürs Flugzeug
- wir reisen in Australien in einem Wohnmobil die gesamte Ostküste von Cairns bis Melbourne hinunter. Über 3.000 Kilometer Roadtrip, in denen die Kinder seeeehr viel im Auto sitzen und beschäftigt werden müssen, wir brauchen also auch Spielzeug fürs Wohnmobil, das während der Autofahrt gespielt werden kann.
- ein iPad gibt’s bei uns. Hier dürfen sie ab und zu kürzere Folgen angucken; allerdings bislang nur und ausschließlich zuhause auf dem Sofa. Im Restaurant oder im Auto haben wir diesen Joker noch nie gezogen. Bewusst.
- wir sind uns dessen bewusst, dass das bei einem so langen Flug nicht zu umgehen sein wird, aber wir wollen dennoch versuchen, sie zumindest für eine gewisse Zeit anderweitig zu beschäftigen (und hoffen natürlich auch, dass sie bei der langen Flugzeit auch einfach mal nur schlafen).
- für den Flug (und ggfls. auch später fürs Wohnmobil) haben wir auf unser iPad ihre Lieblingsserien heruntergeladen (insgesamt 4,5 Stunden geballte Feuerwehrmann Sam und Drache Kokosnuss Power). Warum? Weil wir einmal um die ganze Welt fliegen und nicht zwingend davon ausgehen können, dass das Boardprogramm bei Singapore Airlines auf deutsch oder Kleinkind-tauglich ist.
- Tipp: Wir haben für unsere Kinder festgestellt, dass es besser ist, wenn sie die Folgen oder zumindest die Serien anschauen, die sie bereits kennen. Entgegen unserer Erwartungen, dass es irgendwann langweilig wird, gibt das vor allem kleinen Kindern Sicherheit, was gleich passiert; wühlt sie also weniger auf und sichert so in einem eh schon aufregenden, neuen Umfeld ein bisschen „innere Ruhe“ – wenn man davon überhaupt sprechen kann…
- wir haben nur ein iPad (keine extra Kinder iPads o.ä.), beide Kids haben eigene Kopfhörer. Deshalb haben wir diesen Splitter* gekauft, um beide Kopfhörer* ans iPad anschließen zu können. Geguckt wird also das Gleiche
- PS: Die Kopfhörer haben wir schon lange und sind damit sehr zufrieden. Sie passen an die Tonie-Box*, ans iPad, an den Tiptoi* Stift – also eine echt günstige Investition, die sich auch für Zuhause lohnt.
- Tonie-Box und Tiptoi Stift sind bei uns tatsächlich während Autofahrten viel im Einsatz, eignen sich für unsere anstehende Reise aber nicht, da uns sowohl die Box inklusive der Tonie-Figuren, als auch die Bücher für den Tiptoi Stift zu schwer, groß und wuchtig sind.
Für das Spielzeug fürs Flugzeug ist uns wichtig:
- Es sollte kompakt verpackbar und leicht vom Gewicht sein.
- Es sollte im Sitzen bespielbar sein – eigentlich klar.
- Es sollte nicht zu kleinteilig sein, falls es etwas ruckelig ist beim Flug oder während der Autofahrt. Wenn ständig kleine Teilchen runterfallen und durch die Füße der Mitpassagiere rollen….schlecht! Gleiches gilt entsprechend auch für Würfelspiele.
- Oder so, dass man damit irgendwelchen Unfug machen kann, der nachher zu Ärger führt.
(Stichwort: Filzstifte im Flugzeug oder Miet-Wohnmobil-waaah!) - Auch Spielzeug, das zwar im Sitzen gut geht, wie zum Beispiel Knete, aber dann eine riesen Sauerei macht, bleibt zuhause!
- Im besten Fall kann man es mehrfach und vielfältig einsetzen, vielleicht sogar mit etwas anderem kombinieren.
- Schön wäre etwas nachhaltiges, das (zumindest für die Dauer der ganzen Reise) immer wieder für Akzeptanz sorgt.
- ABER: Es darf auch eine Mischung aus sinnvollem Spielzeug sein und etwas, das wir sonst nie kaufen würden – einfach irgendwas, was neu ist und Aufmerksamkeit erregt.
(Wir haben z.B. auch viel „Kruscht“ bei 1-Euro-Läden gekauft.) - Es sollte bei uns (und durch den engen Altersabstand auch gut möglich!) mehrheitlich für beide Kinder bespielbar sein, damit es nicht „meins“ und „deins“ gibt, sondern dafür doppelt so viel und so gut es geht dann eben „unseres“.
- Alternativ sollte das gleiche Spielzeug altersgerecht für beide dabei sein. (z.B. ein Buchstaben-Rätselbuch* für David und für Romy ein Malbuch*).
- Tipp: Manche Spiele gibt es als Reisegröße und Malbücher und Rätselhefte immer auch im kleineren DIN A 5 Format, Kartenspiele können mit einem Haushaltsgummi fixiert und die Verpackung zuhause gelassen werden.
- Last but not least lautet die Regel bezüglich Spielzeug für die Reise bei uns:
Mitgenommen werden darf, was in den eigenen Rucksack passt, der selbst auch noch getragen werden kann – bei Autofahrten oder Reisen mit unserem eigenen Camper darf zusätzlich noch ein bisschen was auf die Rückbank zwischen die Kids geparkt werden (Stichwort Tiptoi oder Toniebox). Mehr nicht! Unsere Kinder haben die kleinen Kinderrucksäcke von Got Bag, die es leider leider nicht mehr gibt. Sie sind von der Größe her in etwa vergleichbar mit den coolen Kinderrucksäcken von Fjällraven*. - Dabei gilt übrigens: Sie müssen nur Spielsachen in ihre eigenen Rucksäcke packen. Alles was sonst noch anfällt (Snacks, Getränke, Ersatzklamotten), landet bei Mama und Papa im Handgepäck.
Übrigens, wir packen die Spielsachen (teilweise!) gemeinsam mit den Kids. Teilweise nicht. Dazu jetzt mehr:
DIE Idee für Spielzeug fürs Flugzeug oder für Spielzeug auf der Autofahrt: der Überraschungs-Rucksack
…kommt leider nicht von uns, aber ist so gut, dass wir sie kopiert haben und auch jetzt schon überzeugt davon sind, dass sie super funktionieren wird:
Die Überraschungstüte bzw. in unserem Fall der Überraschungs-Rucksack fürs Flugzeug (oder alternativ auch fürs Auto) – gefüllt mit neuen, kleinen Spielzeugen, die die Kids noch nicht kennen. Jede Stunde (je nach Anzahl der Geschenke und der Flugzeit – bzw. Fahrtzeit) dürfen die Kinder jeweils ein kleines Geschenk auspacken. Der Wow-Effekt am Anfang hält vielleicht nicht eine ganze Stunde an, aber die Vorfreude auf das nächste Geschenk ist definitiv gegeben. Wer möchte, kann die Geschenke zusätzlich noch einpacken und so direkt ein paar Minuten mehr rausholen. Wir haben uns dagegen entschieden; aus Nachhaltigkeitsgründen und weil die zwei Minuten pro Geschenk den Kohl bei unserer Flugzeit nicht fett gemacht hätten. Außerdem haben wir so die Chance, Geschenke nicht rauspicken zu lassen, sondern gezielt rauszugeben (z.B. ein cooler Radiergummi macht erst dann Sinn, wenn man auch schon Buntstifte hat und ein Malbuch). Wir werden dann berichten, ob das klappt, oder ob sie uns den ganzen Rucksack direkt aus den Fingern reißen…
Einen Rucksack durften die beiden fürs Handgepäck gemeinsam mit uns packen mit Spielzeug, welches sie gerne mitnehmen möchten, den anderen Rucksack packen wir – geheim als Überraschungs-Rucksack!
Gleich mal vorneweg: Danke an Jenny von den Weltwunderern für diese grandiose Idee. Den Ursprung und noch mehr Inspirationen für die Überraschungstüte findet ihr dazu bei Jenny von den Weltwunderern.
Wir haben sie für unsere Kids, für ihr Alter und (auch auf unsere Bedürfnisse als Eltern ;-)) ein bisschen angepasst.
Hier kommen also unsere top Ideen für Spielzeug fürs Flugzeug oder fürs Auto
Diesen Rucksack haben die Kids (mit uns) selbst gepackt – mit Spielsachen, von denen auch wir wissen, dass sie wirklich gerne spielen. Diese Spielsachen werden dann weggepackt, damit sie in den nächsten Wochen vor Abreise nicht „ausgespielt“ sind. Wir Eltern wissen schließlich alle: Es ist alles nur eine Phase, auch die der beliebtesten Spielzeuge.
Und das kommt rein ins Handgepäck: Spielzeug fürs Flugzeug für Kinder im Alter von 3 bis 5 Jahren:
- Ein Buch zum Vorlesen, das thematisch zum Reiseziel passt. In unserem Fall von Drache Kokosnuss in Australien*. Außer ihr selbst habt einen Kindle. Bücher zum Anfassen und Durchblättern sind nicht unbedingt kompakt und leicht, aber wichtig für Kinder, vor allem für kleine – finden wir.
- Was natürlich auch immer geht, sind die kleinen kompakten Pixie-Bücher* in allen Varianten, z.B. auch als Wimmelbuch. Wir haben das „große“ Drache-Kokosnuss-Buch aber geschenkt bekommen und für David war klar, dass das dann auch mit muss. Für die ganz Kleinen bieten sich dabei übrigens die Unkaputtbar*-Büchlein an.
- Rätselheft Buchstaben & Zahlen* für Kinder ab 4 oder 5 Jahren – funktioniert übrigens auch für Romy. Die malt dann halt keine Buchstaben, sondern „schreibt selbst“ ;-).
- Rucksack-Malbuch* für Kinder ab 2 Jahren. Das wäre das Pendant zum Buchstaben lernen für Romy, aber auch David malt gerne in den „einfachen“ Malbüchern.
- Buntstifte – hier packen wir auf Reisen immer die kleinen Stifte aus den Restaurants ein. Die passen überall rein und reichen völlig aus. Denkt dran, dass ihr -falls ihr doch lieber dickere Kleinkind-Stifte* mitnehmen wollt- auch einen passenden Spitzer einpackt.
- Magnetic Tiles* – diese flachen und leichten Magnet-Bausteine sind einfach weltklasse, denn sie sind superkompakt und beschäftigen unsere beiden Kids ewig. Größere können kreativ bauen, kleinere können Farben zusammensortieren, Sticker draufkleben und auch schon erste Bau-Versuche machen.
- Plopper Spielzeug* – funktioniert vor allem bei Romy (immer noch) gut. Und geht auch schon für die Allerkleinsten. Mit David üben wir damit auch mal zählen und rechnen.
- Uno Junior* – Kartenspiele sind ein Spielspaß für die ganze Familie bereits ab 3 Jahren, das können wir alle zusammen schon spielen. Denn bei der Junior Variante sind nicht so viele Karten dabei und durch die Tiermotive hat auch Romy schon gelernt, worauf es ankommt. Tipp: Schachtel zuhause lassen und Karten mit einem Haushaltsgummi zusammenbinden.
- Merlin Kartenspiel (das gibt’s wohl nicht mehr – wir haben es gebraucht bekommen), funktioniert aber so ähnlich wie Schnipp Schnapp* oder Halli Galli* (nur ohne Klingel – die anderen Leute im Flugzeug würden sich freuen…) – hier muss man immer das gleiche Motiv finden, kann zu zweit, dritt, viert gespielt werden und kann auch als Memory Spiel* „missbraucht“ werden. Memories gibts für alle Altersklassen, in allen Größen, mittlerweile auch mit kleinen Holzsteinchen. Durch das Merlin Kartenspiel sparen wir uns das Memory ein.
- Geschicklichkeitsspiel (gekauft bei einem 1-Euro-Shop)
- Und ein Spielhandy*, das wir für Romy auch mal in einem 1-Euro-Shop gekauft haben und das eigentlich zu der Kategorie Spielsachen gehört, die wir nicht gerne kaufen. Denn: Das macht zwar auch Sound und nervt irgendwann, beschäftigt sie aber gut und relativ lange. Da man die Sprachen umstellen kann, lernen die Kids schon im jüngsten Alter immerhin die Farben und Zahlen auf Englisch.
Diesen Rucksack haben wir den Kids mit Überraschungsgeschenken gepackt – manche Dinge kennen sie, haben sie in anderer Form, manche Dinge kennen sie gar nicht:
Noch mehr Spielzeug fürs Flugzeug und fürs Auto für Kinder im Alter von 3 bis 5 Jahren:
- Erstes Englisch Kartenspiel* von Ravensburger – funktioniert ähnlich wie Schnipp Schnapp und das Merlin-Spiel, es müssen Paare gefunden werden – mit dem netten Nebeneffekt, dass man die englischen Wörter spielerisch lernt. (Hier werden wir auch noch die Karten in ein Haushaltsgummi binden, um den Karton einzusparen).
- Zauberblöcke* (für jedes Kind einen) – sobald man mit einem Bleistift drüber malt, erscheint das Bild. Gibt es theoretisch auch auf Wasserbasis (aber das war uns fürs Flugzeug und das Miet-Wohnmobil etwas zu heiß und zu einseitig, da diese Stifte sonst nirgends malen, außer auf dem passenden Papier dazu.)
- Zaubertafel* aus Pappe – ist nicht sehr robust, aber dafür klein und leicht und geht irgendwie immer. Für zuhause und für unterwegs im Auto oder in unserem Camper haben wir die etwas hochwertigere Variante.* Tipp: Wir lassen jeden etwas malen und die anderen müssen raten, was es ist.
- Stapelbare Wachsmalstifte* – hatten wir noch nie, wird daher also ein richtiger Wow-Effekt! Charmant an Wachsmalstiften: man könnte sie auch mit Wasser befeuchten und als Fingermalfarben nutzen. (Natürlich nicht im Auto und nicht im Flugzeug.)
- Farbwechsel-Kugelschreiber – gleiches Prinzip nur als Kuli. Hier muss man natürlich vorsichtig sein, aber immerhin schreibt ein Kuli nicht so leicht wie ein Filzstift.
- Mini-Zauberwürfel *- dafür sind die beiden eigentlich noch zu klein, aber alles, was man schieben, drehen, drücken kann und auf dem Farben zu sehen sind, beschäftigt sie trotzdem. Und Mama und Papa sind ja auch noch da.
- Neue Stickerbücher* – für jeden eins, die auch mal getauscht werden können. Wir mögen gerne die von Usborne, die haben süße Motive und gibt’s in kleinen Formaten.
- Von Usborne haben wir auch ein Rätselheft „Finde den Unterschied“* – passend zum Great Barrier Reef mit bunten Fischen.
- Immer gut und immer passend, sind hochwertig, realitätsgetreu, robust und eigenen sich zum Spielen im Wasser, im Sand und auch sonst immer: Schleich Tiere* – in unserem Fall ein Känguru und ein Koala
- Ein Radiergummi* zum Zusammenbauen, buntes Esspapier*, einen Saugnapf-Ball* und Mini-Bechball-Schläger mit angebundenem Ball haben wir im 1-Euro-Shop gekauft.
- Fast noch besser finden wir einzelne kleine Montessori Spielzeug Saugnäpfe*, die man kreativ zusammenbauen und/oder an glatte Oberflächen kleben kann – rückstandslos natürlich.
- Brain Games*: ein Gedächtnistraining-Spiel, bei dem man die Farben nachdrücken muss
- Ein Schnapp-Lineal* – zum Zeichnen, Messen, als Armband.
- Rätselkarten* – gibt’s für jedes Alter und zu den unterschiedlichsten Themen.
- ABC-Lernkarten mit Tiermotiven* – da kann David Buchstaben lernen und Romy auch mitmachen, in dem wir Tiere erraten.
- Pfeifenputzer* zum Basteln – wobei wir uns hierbei nicht sicher sind, ob uns das an der Sicherheitskontrolle nicht abgenommen wird, weil die Drahte doch sehr spitzig sind. Wir werden berichten.
Was wir (noch) nicht besorgt haben, was uns aber empfohlen wurde und auch gut gefällt – weiteres Spielzeug für die Reise:
- Bandolino bzw. Bandolo* – schmale Lernkarten, die mit einem Faden beantwortet werden zu unterschiedlichen Themen und für unterschiedliche Altersstufen
- Haba Logic Case Starterset* mit Erweiterungen für viele Altersstufen.
- Jolly Designs Quietbooks* – süße Stoff-Puzzle-Bücher für die Kleinsten – unsere Kids sind dafür schon zu groß, aber gefällt uns gut.
- Smart Games – magnetische Reisespiele*: gibt’s ebenfalls für alle möglichen Altersstufen und zu den unterschiedlichsten Themenbereichen. Uns gefällt das Coral Reef sehr gut.
Habt ihr noch was zu ergänzen? Dann freuen wir uns auf eure persönlichen Tipps in den Kommentaren!
Hier noch ein paar Spielideen fürs Auto (und evtl. auch fürs Flugzeug), für die man gar kein Equipment braucht:
- Ich sehe, was, was du nicht siehst – Oldie but Goldie – geht immer und überall und iiiirgendwas sieht man ja immer.
- Autos zählen, LKWs zählen, Windräder zählen
- Automarken erraten
- Verkehrsschilder erraten
- für größere Kids: Kennzeichen erraten – woher kommt dieses Auto?
- Singen und Klatschen
- Wer kann am längsten still sein – ja, Wunschvorstellung und funktioniert manchmal nur einmal – aber immerhin…
- imaginäres Bingo: Wer sieht zuerst folgende drei Dinge: ….
- für größere Kinder: Witze erzählen (plus: wer zuerst lacht, hat verloren)
Und wenn alle Stricke reißen: die Snack-Tüte auspacken! Das funktioniert immer!
Last but not least wollen wir euch an der Stelle sagen: natürlich ist Reisen mit Kindern, egal ob im Auto, im Wohnmobil oder im Flugzeug nicht so entspannt wie es ohne Kids war. Ja, es nervt, wenn man zum hundertsten Mal „ich sehe, was, was du nicht siehst“ sagen muss, wenn man nicht einfach seinen Film zu Ende schauen kann und einschlafen kann, wenn die Augen zufallen. Und ja, am Ende des Tages werden sie vermutlich mehr iPad oder Boardprogramm schauen, als Spiele zu spielen. Auch das ist okay, denn es ist eine begrenzte Zeitspanne und Kinder verstehen sehr früh, dass das, was sie auf Reisen dürfen, zuhause nicht der Alltag ist. Jeder Flug, jede Autofahrt ist begrenzt und irgendwann ist alles rum. Entspannt euch einfach – denn das ist der wichtigste Tipp: Eure Laune, euer Gemütszustand überträgt sich nämlich schnell auf die Kinder. Also hang in there und haltet durch! Außerdem: Es muss nicht alles in einem Horrorszenario enden – vertraut einfach auf eure Kids -und auf euch! Es könnte ja gut werden.
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